Daniela StriglEs gibt Taten, die so ungeheuer sind, dass keine Sühne hilftIm Österreichischen Tagebuch veröffentlicht Hugo Huppert, der kommunistische Autor und Funktioniär, im Juli 1947 einen "Offenen Brief an Alexander Lernet Holenia". Darin heißt es: weiterlesen....
Stefan Zweig
Stefan ZweigStefan Zweig an Alexander Lernet-Holenia über "Baron Bagge"Lieber Lernet, inmitten der vielfachen Ärgernisse, mit denen die Zeit mich beschenkt, muss ich einer seltenen Freude besonders gedenken. Ihr "Baron Bagge" ist ein Meisterwerk! ... weiterlesen....
Rainer Maria Rilke
Rainer Maria RilkeBrief Rilkes vom 1. April 1921 an Katharina KippenbergLernet, in seiner Freude, schickt mir eben den Insel- Brief vom 22. März, ganz von Ihrer eignen Hand -, und gestern, endlich, empfmg ich sein Manuskript, das endgültige ... weiterlesen....
Hilde Spiel
Hilde SpielNachwort zu "Der Baron Bagge"Hätte Alexander Lernet-Holenia nur Lyrik geschrieben oder seinen eigenen höchsten Ansprüchen an die Prosa genügt, ein Platz im Pantheon der großen Geister ... weiterlesen....
Hilde Spiel
Hilde SpielEine vielschichtige FigurWären sie nicht, die kalendarischen Einschnitte, die künstlichen Zäsuren, man gäbe sich zu selten Rechenschaft über eine schöpferische Existenz ... weiterlesen....
Carl Zuckmayer
Carl ZuckmayerDie Siegel des Dichters, 1967Wie die meisten Angehörigen dieserJahrgänge, wurde Lernet-Holenia mit dem Tode und dem Sterben in sehr früher Jugend konfrontier. Noch nicht siebzehnjährig ... weiterlesen....
Friedrich Torberg
Friedrich TorbergEin schwieriger Herr, 1967Oft genug in den Jahrzehnten unsrer persönlichen Beziehung konnte ich mich nur schwer des Eindrucks erwehren, daß er seine Tätigkeit auf dem Gebiet der Literatur ... weiterlesen....
Michael Guttenbrunner
Michael GuttenbrunnerA. Lernet-Holenia, in: Die Brücke (Klagenfurt, 1978)Lernet war ein großer Virtuose; den Schein des Künstlertums hat er gescheut. Er besaß die, vergleichsweise, seltene Kunst ... weiterlesen....
Günther Nenning
Günther NenningAuf, seien wir schlechte Österreicher!Ich bin ein hoffnungsloser Optimist. Alle Umfragen zeigen nach unten, die Österreicher sind verunsichert und zukunftscheu wie noch nie in der Zweiten Republik ... weiterlesen....
Günther Nenning
Günther NenningDas Hackl des Hl. Wolfgang - eine EnthüllungZimmer 31 im "Weißen Rössl am Wolfgangsee". 7 Uhr 30. Im Fenster gegen Süden: kein See, Nebel. Im Fenster gegen Westen: kein See, Nebel. 8 Uhr. Der Nebel hebt sich gerade genug ... weiterlesen....
Roman Rocek
Roman RocekZwischen Subversion und innerer Emigration. ALH und der NationalsozialismusEs gibt eine Anekdote, die wie wenig sonst den ambivalenten Charakter Alexander Lernet-Holenias erkennen lassen. weiterlesen....
Robert Dassanowsky
Robert DassanowskyAuszug aus einer Rede: ... Andeutung einer österreichischen IdentitätswendeFür einen Autor, der bisher fast außerhalb der Richtlinien der deutschen Literatur gestanden hat, verspricht dieses 100. Geburtsjahr, von Herrn Mag. Alexander Dreihann-Holenia ... weiterlesen....
Rüdiger Görner
Rüdiger GörnerÜber die melancholisch-lyrische Formlust des Alexander Lernet-HoleniaBedeutsame Äußerungen über sich selbst pflegte Alexander Lernet-Holenia im Gespräch als scheinbar nebensächliche Bemerkung wie mit leicht wegwerflicher Geste zu... weiterlesen....
Rüdiger Görner
Rüdiger GörnerIn Kronos' austriakischem GehöftUnter Künstlern, Dichtern vor allem, galt einst die aufmunternd gemeinte Frage, die Horaz in einer seiner Epistulae gestellt hatte ... weiterlesen....
Jean-Jacques Pollet
Jean-Jacques PolletDas Phantasma der VergangenheitAlexander Lernet-Holenia (1897-1976) ne saurait bien entendu être rattaché à la culture pragoise. Il n'y a pas plus viennois que cet aristocrate officier de cavalerie, ... weiterlesen....
Jean-Jacques Pollet
Jean-Jacques PolletLe Comte Luna: Postface de Jean-Jacques PolletPublié en 1955 et dernier grand texte d' A. Lernet-Holenia, Le Comte Luna est une "fiction d'actualité": roman du désarroi de l'immédiat après-guerre et de la mauvaise ... weiterlesen....
Otto F. Beer
Otto F. BeerLernet im Mars"Habent sua fata libelli" würde der Oberfähnrich Rosthorn sagen. Alexander Lernet-Holenias Mars im Widder konnte von Anfang an über einen Mangel an ... weiterlesen....
Franziska Mayer
Franziska MayerDer Baron BaggeAlexander Lernet-Holenias Novelle Der Baron Bagge von 1936 ist einer jener Texte über den Ersten Weltkrieg, die den Fokus weniger auf den Krieg selbst als auf das... weiterlesen....
Annie Reney und Maria Felsenreich
Annie Reney und Maria FelsenreichNotizen zu "Der Graf von Saint-Germain""Ich kann mich nie hingeben, weil ich mich nie ganz besitze", sagte Lernet-Holenia einmal. Kaum ein Satz, den Lernet-Holenias Freunde im Gedächtnis aufbewahren ... weiterlesen....
Daniela Strigl
Daniela StriglEine Tagung, die weiter ging"Schiebt nicht die Schuld auf andre, - diese Schuld/ und alles andre Schuldsein!" Diese Verse stehen in Alexander Lernet-Holenias großer Elegie "Germanien" ... weiterlesen....
Hans Sarkowicz und Alf Mentzer
Hans Sarkowicz und Alf MentzerA. Lernet-Holenia im NationalsozialismusDer Sohn des Linienschiffsoffiziers Alexander Lernet (oder möglicherweise Erzherzogs Karl Stephan) und der verwitweten Baronin Sidonie von Boyneburgk-Stettfeld, geborene Holenia, meldete sich nach... weiterlesen....
Stefan Zweig
Stefan Zweig Brief an Richard Strauss (12. April 1935)Ist Ihnen von den gegenwärtigen Dichtern Alexander Lernet-Holenia vertraut? Er schiene mir eigentlich der Gegebene für eine Dichtung ... weiterlesen....