News 1999

Alexander Lernet-Holenia Forschungsstelle an der Phantastischen Bibliothek Wetzlar, Deutschland
Die Phantastische Bibliothek der Stadt Wetzlar wird am 3. Dezember in Kooperation mit der Universität Dortmund und unserer Gesellschaft die Alexander Lernet-Holenia Forschungsstelle gründen.

Längerfristig soll sich die Forschungsstelle allerdings nicht nur als eine auf einen Autor bezogene Institution verstehen, sie soll vielmehr auch Forschungs- und Vermittlungsaufgaben wahrnehmen, für die der Name Lernet-Holenia gleichsam paradigmatisch einsteht.

Symposion und Ausstellungseröffnung zu Leben und Werk Alexander Lernet-Holenias am Freitag, dem 3. Dezember 1999 von 10.00–17.00 Uhr in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar, Friedrich-Ebert-Platz 3, D-35578 Wetzlar.

Alexander Lernet-Holenia 1897–1976

Eine Ausstellung des Österreichischen Bundesministeriums für Auswärtige Angelegenheiten, zusammengestellt von Patrice Blaser und Manfred Müller, gefördert durch die Österreichische Botschaft in Bonn.

Vom 3. bis 31. Dezember 1999 in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar zu den Öffnungszeiten und nach Voranmeldung, Tel. +49-64 41-99 792.


www.wetzlar.de/phbiblwz

"Lieder hoher Minne" von Alexander Lernet-Holenia, 1922 herausgegeben von Georg Terramare in den Wiener Einblattdrucken. Dieses Werk ist in österreichischen Bibliotheken nicht nachweisbar. Die Wiener Bibliophilen-Gesellschaft hat ein Exemplar entdeckt und zählt dieses zu einem der bedeutendsten bibliophilen Veröffentlichungen Österreichs.

Am 17.11.1999 um 18.00 Uhr präsentiert die Gesellschaft im Oratorium der Österreichsichen Nationalbibliothek ein Faksimile als Jahresgabe 1999.

•Begrüßung: Dr. Ursual Giese, Präsidentin der Wiener Bibliophilen-Gesellschaft
•Lesung ausgewählter Gedichte aus den "Liedern hoher Minne", Fritz von Friedl
•In memoriam Univ.-Prof. Dr. Peter Leisching: Dr. Wolfgang Georg Fischer, Präsident d. Österr. PEN
•Qualitätsarbeit der Wiener Werkstätte: Prof. Dr. Roman Rocek, Autor

Präsentation der CD "Bruchlinien: Alexander Lernet-Holenia" mit original Aufnahmen.
Österreichische Phonothek, Mag. Christiane Hofer und Preiser Records, Nikolaus Kalita

Gedenkfeier anläßlich der Benennung des Parks - 1170 Wien, Alszeile/Himmelmutterweg - in Alexander-Lernet-Holenia Park. Gedenkworte: Dr. Peter Marboe, Amtsführender Stadtrat für Kultur; Univ.-Prof. Dr. Rüdiger Görner, Universität London, und Fritz Molden, Präsident der Internationalen Alexander Lernet-Holenia Gesellschaft.

Soeben ist in Frankreich die Übersetzung von "Der Graf Luna" mit einem eindrucksvollen Nachwort von Jean-Jacques Pollet erschienen: Le Comte Luna, Traduction de l'allemand et Postface par Jean-Jacques Pollet, Christian Bourgois Éditeur, 1999, ISBN 2-267-01504-8.

Alexander Lernet-Holenia, Poesie auf dem Boulevard, Hrsg. Thomas Eicher und Bettina Gruber, Köln-Weimar-Wien: Böhlau 1999, ISBN 3-412-15998-0. Tagungsband zum Symposium "Alexander Lernet-Holenia zum 100. Geburtstag" vom 17.-19. Oktober 1997 im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar.

"Eine österreichische Komödie". wurde von Dan und Stefan Stoica ins Rumänische übersetzt. "O Comedie Austriaca" in "Teatru Austriac Modern", Institul European, Jassy 1999, ISBN 973-611-015-x. Das Buch enthält auch Werke von Horváth, Hoffmansthal, Schnitzler und Werfel und wird im Rahmen der Woche "Rumänisch-Österreichische Kulturinterferenzen" am 4. März 1999, 19.00 Uhr, Währingerstraße 6-8, in Anwesenheit des Rumänischen Botschafters präsentiert.

Buchpräsentation im Rahmen der Woche Rumänisch-Österreichische Kulturinterferenzen (vom 4. bis 11. März 1999): "Eine österreichische Komödie - O Comedie Austriaca". Übersetzung von Dan und Stefan Stoica ins Romänische in "Tetru Austriac Modern", Institutl European, Jassy 1999, ISBN 973-611-015-X; 4. März 1999, 19.00 Uhr, Währingerstr. 6-8, Wien.

Ollapotrida, Komödie von Alexander Lernet-Holenia, Landestheater Coburg, Deutschland, Premiere am 29.01.1999; weitere Vorstellungen: 02. und 24. Februar, 19. und 31. März .....