Die große Liebe (1942)
(Anderer Titel: The Great Love)
Deutschland
Produktionsfirma: Ufa-Filmkunst GmbH, Berlin
Regie: Rolf Hansen
Drehbuch: Peter Groll, Rolf Hansen, Alexander Lernet-Holenia (Story)
Kamera: Franz Weimayr
Musik: Michael Jary
Deutschland
Produktionsfirma: Ufa-Filmkunst GmbH, Berlin
Regie: Rolf Hansen
Drehbuch: Peter Groll, Rolf Hansen, Alexander Lernet-Holenia (Story)
Kamera: Franz Weimayr
Musik: Michael Jary
Besetzung
Weiters: Paul Bildt, Erich Dunskus, Wilhelm Althaus, Olga Engl, Karl Etlinger, Ilse Fürstenberg
Der melodramatische Film, der auf die Zugkraft seiner Hauptdarstellerin, der Sängerin und Schauspielerin Zarah Leander setzt, die in der Nazi-Zeit als Konkurrenz zu Hollywoods Greta Garbo und Marlene Dietrich aufgebaut werden sollte, wurde vor allem beim weiblichen Publikum einer der größten Kinoerfolge.
Der Lufwaffenoffizier Paul Wendland (Victor Staal), der an der nordafrikanischen Front stationiert ist, kommt auf Heimaturlaub nach Berlin, wo er die Sängerin Hanna Holberg (Zarah Leander) kennen lernt. Immer wieder wird er abberufen, ohne mit ihr mehr Zeit verbringen zu können. Schließlich wird er im Krieg verwundet, landet in einem Lazarett und kann nun endlich mit Hanna zusammensein.
Ein Soldat auf Fronturlaub und wiederholte kriegsbedingte Trennungen von der Geliebten sind ein typisches Kriegsthema, das genauso in einem amerikanischen Film vorkommen könnte. Wegen seiner offiziellen Auszeichnungen (staatspolitisch wertvoll, künstlerisch wertvoll, volkstümlich wertvoll) wird er jedoch manchmal als Propagandafilm eingestuft.
In ihrem wohl bekanntesten Film hat Zarah Leander Gelegenheit, ihre Chansons (mit der Musik von Michael Jary und Texten von Bruno Balz) vorzutragen, darunter die bekannten "Klassiker" "Davon geht die Welt nicht unter" und "Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n", die die damalige Atmosphäre in Deutschland widerspiegelten, als der Krieg an der Ostfront bereits verloren war, aber man noch auf ein Wunder hoffte. Weitere Chansons der Leander im Film: "Heut’ kommen die blauen Husaren" und "Mein Leben für die Liebe – Jawohl!"
Drehorte: Atelier Rosenhügel, Wien und Tonfilmstudio Carl Froelich, Berlin-Tempelhof
Außenaufnahmen: Berlin, Rom.
Uraufführungen: 12. Juni 1942, Berlin: Ufa-Palast am Zoo, Germania-Palast Frankfurter Allee
Der melodramatische Film, der auf die Zugkraft seiner Hauptdarstellerin, der Sängerin und Schauspielerin Zarah Leander setzt, die in der Nazi-Zeit als Konkurrenz zu Hollywoods Greta Garbo und Marlene Dietrich aufgebaut werden sollte, wurde vor allem beim weiblichen Publikum einer der größten Kinoerfolge.
Der Lufwaffenoffizier Paul Wendland (Victor Staal), der an der nordafrikanischen Front stationiert ist, kommt auf Heimaturlaub nach Berlin, wo er die Sängerin Hanna Holberg (Zarah Leander) kennen lernt. Immer wieder wird er abberufen, ohne mit ihr mehr Zeit verbringen zu können. Schließlich wird er im Krieg verwundet, landet in einem Lazarett und kann nun endlich mit Hanna zusammensein.
Ein Soldat auf Fronturlaub und wiederholte kriegsbedingte Trennungen von der Geliebten sind ein typisches Kriegsthema, das genauso in einem amerikanischen Film vorkommen könnte. Wegen seiner offiziellen Auszeichnungen (staatspolitisch wertvoll, künstlerisch wertvoll, volkstümlich wertvoll) wird er jedoch manchmal als Propagandafilm eingestuft.
In ihrem wohl bekanntesten Film hat Zarah Leander Gelegenheit, ihre Chansons (mit der Musik von Michael Jary und Texten von Bruno Balz) vorzutragen, darunter die bekannten "Klassiker" "Davon geht die Welt nicht unter" und "Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n", die die damalige Atmosphäre in Deutschland widerspiegelten, als der Krieg an der Ostfront bereits verloren war, aber man noch auf ein Wunder hoffte. Weitere Chansons der Leander im Film: "Heut’ kommen die blauen Husaren" und "Mein Leben für die Liebe – Jawohl!"
Drehorte: Atelier Rosenhügel, Wien und Tonfilmstudio Carl Froelich, Berlin-Tempelhof
Außenaufnahmen: Berlin, Rom.
Uraufführungen: 12. Juni 1942, Berlin: Ufa-Palast am Zoo, Germania-Palast Frankfurter Allee